Michael Jockers

Projektmanager

«Gebäude nachhaltig planen und realisieren»

Michael Jockers ist ein erfahrener Architekt, der mit einer beeindruckenden Kombination aus technischem Wissen und kreativem Geschick die Welt von Industrie und Gewerbebauten gestaltet. Seine Karriere begann mit preisgekrönten Arbeiten, heute ist er Projektmanager bei der Weber und Partner GmbH in Friedrichshafen. In einem Gespräch gibt er Einblicke in seine Projekte, seine Motivation und seine Vision für die Zukunft des Bauens.

Michael, du hast eine spannende Karriere hinter dir. Als studierter Architekt hast du zunächst als Assistent an der Universität Stuttgart gearbeitet, bevor du in der Selbstständigkeit gleich erste Architekturpreise gewonnen hast. Was führte dich auf diesen Weg?

Architektur hat mich zeitlebens fasziniert, besonders in den Bereichen Industrie- und Gewerbebau. Ein ehemaliger Professor hat mich damals ins Boot geholt und mir die Augen für die spannende Welt dieses Gebäudetyps geöffnet. Das hat mich so begeistert, dass ich nach meiner Zeit als Assistent an der Uni Stuttgart gleich den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt habe. Meine ersten eigenen Projekte wurden gleich ausgezeichnet, was natürlich ein toller Ansporn war.

Seit Oktober 2021 bist du bei Weber und Partner tätig. Welche Projekte haben dich in den letzten drei Jahren besonders beschäftigt?

Ich habe mich unter anderem mit dem Umbau einer Produktionsstätte eines Versandhandels beschäftigt. Dann leitete ich die Planung und Koordination für ein grosses Unternehmen in Pirmasens, das dort Wellpappen produziert. Aktuell laufen die Arbeiten für ein Verteilzentrum in Schafisheim, das einen Neubau sowie vielfältige Umbauten im Bestand umfasst. Auch dieses Projekt ist in eine spannende Zeit mit vielfältigen und ständig neuen Herausforderungen eingebettet.

Logistik und Architektur – wie passt das für dich zusammen? Ist das nicht ein Widerspruch?

Ganz im Gegenteil! Mein damaliger Professor lehrte mich die Bedeutung des interdisziplinären Zusammenwirkens, und genau das fasziniert mich bis heute besonders an diesen Projekten. Meine Arbeit als Projektmanager kann man vielleicht mit einem Komponisten und Dirigenten vergleichen: Man schafft die architektonische Komposition und leitet gleichzeitig das ausführende Orchester, um ein harmonisches Ergebnis zu erzielen. Ein weiteres Ziel ist, dass Gebäude nachhaltiger geplant und realisiert werden. Dies betrifft den gesamten Zyklus von den ersten Konzepten, der Errichtung und Betrieb bis zu einer möglichen Entsorgung oder Wiederverwertung des Gebäudes. Bei der W+P legen wir Wert darauf, Flächen effizient zu nutzen, die Haustechnik auf das Notwendige zu reduzieren, natürliche Ressourcen wie die Nutzung von Regenwasser und Visionen von neuen Fassadenkonzepten wie beispielsweise begrünte Fassaden zu entwickeln und umzusetzen.

Weber und Partner ist auf Expansionskurs und sucht ständig neue Talente. Was macht das Unternehmen so attraktiv für Berufseinsteiger?

Bei uns zählt vor allem der Wille zum Gemeinsamen. Es ist alles sehr kooperativ, offen und partnerschaftlich. Obwohl es Hierarchien gibt, spürt man diese kaum. Die Atmosphäre ist anregend und angenehm. Klar, jeder Anfang ist selten einfach – aber sich auf den Weg machen, realistische Ziele zu definieren und sie auch zu erreichen, ist eine wertvolle Erfahrung. Und dann immer wieder aus den gemachten Erfahrungen neue Projekte angehen. Gerade das macht unsere Arbeit so abwechslungsreich und spannend.

Was machst du, wenn du nicht gerade arbeitest?

Ich verbringe gerne Zeit in der Natur und Landschaft, gehe dort wandern und fahre Rad. Gerne treffe ich meine Freunde für gemeinsame Unternehmungen. Stuttgart ist meine Heimat. Ich geniesse es, dort zu leben.

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