Nicolas Fink

«Hier habe ich Möglichkeiten»

25 Jahre alt und Projekte eines Routiniers: Bei der W+P Weber und Partner AG ist Alter nur eine Zahl. Es zählen Neugier, Ehrgeiz und Freude an Grossprojekten. Nicht zuletzt darum ein ideales Terrain für den Zürcher Architekten Nicolas Fink.

Nicolas, erzähl uns die letzten zwölf Monate deines Lebens im Kurzdurchlauf.

Nachdem ich mein Architekturstudium an der ZHAW abgeschlossen hatte, leistete ich letzten Sommer meinen Zivildienst und habe in einem kleinen Planungsbüro gearbeitet. Zur gleichen Zeit bin ich von Winterthur nach Degersheim in ein altes Bauernhaus gezogen. Durch einen Kontakt im Zivi wurde ich auf die offene Stelle bei W+P aufmerksam. Hier arbeite ich jetzt seit Anfang des Jahres. Ich bin hervorragend im Team aufgenommen worden und schnell angekommen. Dies auch, weil es nicht eine langwierige Einführungsphase gab, sondern ich direkt in Projekten arbeiten konnte. Nach dieser kurzen Zeit geniesse ich bereits viele Freiheiten und zugleich viel Verantwortung.

In was für Projekten arbeitest du denn zurzeit?

Momentan befinden wir uns mitten in der Schlussphase eines Wettbewerbs. Dabei geht es darum, die Machbarkeit eines Logistikausbaus aufzuzeigen. Themen wie Umgang mit dem Bestand, Etappierung und Funktionalität im Betrieb spielen dabei wichtige Rollen. Ausserdem bin ich an der Logistik- und Speditionserweiterungen zweier Produktionsunternehmen dran. Auch wenn gestalterische und architektonische Themen immer wieder reinspielen, liegt der Hauptfokus meiner Tätigkeit jedoch eher auf dem Projektmanagement. Wenn es Arbeiten gibt, bei denen ich meinen architektonischen Hintergrund nutzen kann, wie beispielsweise Visualisierungen und Collagen, mache ich das natürlich noch so gerne.

Was fasziniert dich an deiner Tätigkeit im Logistikbereich, der bei Architekten doch eher verpönt ist?

Beim Planungsbüro, in dem ich vorher gearbeitet habe, plante ich überwiegend Wohnungsbauten, also Ein- und Mehrfamilienhäuser. Diese Projekte waren interessant, aber meistens relativ überschaubar. Die Objekte, welche ich heute betreue, sind viel grösser und daher auch komplexer. Das Arbeiten in grösseren Projektteams und mit professionellen Bauherrschaften eröffnet mir neue Sichtweisen und Möglichkeiten.

Wie empfindest du die Arbeit im WPAG Team?

Das Umfeld hier ist trotz der Firmengrösse familiär und kollegial. Man hilft einander, wenn man eine Frage hat. Solch grosse Projekte betreut man nicht selbst, daher spielt Teamwork und Zuverlässigkeit der verschiedenen Parteien eine grosse Rolle. Es dreht sich nicht immer nur um Bau, Planung, Architektur oder Logistik. Auch Kosten- und Projektkontrolle spielen eine Rolle. Und hier profitiere ich von den Erfahrungen meiner routinierten Kolleginnen und Kollegen. Mit diesem Support nimmt man auch die doch eher langen Arbeitszeiten in Kauf.

Was sind deine Ziele für das verbleibende Jahr?

Ich möchte mich weiterentwickeln, gerade im Bereich des Projektmanagements. Nach einem Jahr möchte ich das Fazit ziehen können, dass ich einen wesentlichen beruflichen Entwicklungsschritt gemacht habe.

Und was machst du, wenn du gerade nicht arbeitest?

In meiner Freizeit betätige ich mich als Kontrast zur Büroarbeit gerne handwerklich. Oft bin ich in der Werkstatt und schraube an meinem BMW-Oldtimer. Ausserdem bin ich gerne mit meinen Freunden unterwegs. Meistens ist dabei ein kühles Bier nicht fern.

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