Teamleiterin Planung, Planerin

Bettina Ruf

Im Olymp der Bauplanung

Sechs Jahre schon arbeitet die Wilerin Bettina Ruf bei der W+P Weber und Partner AG. Zuerst als Hochbauzeichnerin und Lehrlingsbetreuerin, dann als Bauplanerin. Mittlerweile leitet die Brandschutzfachfrau das Planungsteam des Unternehmens im Zweierteam. Eine Frau mit ordentlich Drive, wie sich im Gespräch zeigt.

Bettina, wie ist dein erstes Halbjahr 2022 bei der W+P verlaufen?

Sehr gut, danke. Neben der Arbeit stand vor allem der Spass in unserem Betrieb im Vordergrund. In Erinnerung bleibt der Mitarbeiterausflug ins Bode Borg nach Zürich, eine Art multifunktionaler Escape Room. Alle Mitarbeitende der Standorte Wil, Bern, Zürich und Friedrichshafen haben sich getroffen. Endlich wieder einmal Zeit für das Team, nach vielen coronabedingten Absagen. Es war ein intensives erstes Halbjahr mit vielen schönen Erlebnissen.

Erzähle uns von den aktuellen Tätigkeiten …

Wir arbeiten derzeit an zahlreichen Variantenkonzepten für unsere Kunden. Wir zeigen kreative und pragmatische Ansätze auf, damit wirtschaftliche Lösungen realisiert werden können. Das beinhaltet nicht nur Logistik- und Betriebsplanung, sondern auch bauliche Themen. So bekommt der Kunde am Ende unserer Tätigkeit verschiedene Realisierungs-Varianten zum Weiterverfolgen. Erfreulich ist, dass rund 90% dieser Konzepte später zu Projekten werden. Sprich, je besser unsere Arbeit, desto höher die Chance für Realisierung durch das Team der W+P.  Bei mir kommt ein bedeutender Arbeitsaufwand für die Lehrlings- und Mitarbeiterbetreuung dazu.

Ein reizvolles Gesamtpaket, das du geschürt bekommst. Gibt es etwas, was besonders fasziniert?

Es sind die Grossprojekte, die alle in unserem Team immer wieder aus den Socken haut. Die Volumina sind gigantisch und einzigartig. Wir wissen um deren Stellenwert in der Branche. Viele unserer ehemaligen Studien- oder Berufskollegen planen heute Einfamilien- oder Mehrfamilienhäuser. Bei uns sind dreistellige Millionen-Bauten keine Seltenheit. Technische Anlagen, Logistik, Brandschutz etc. bieten ein unfassbar riesiges Spektrum. Heute würde ich gar sagen: Wer mal Logistik geplant hat, der hat es geschafft – ist im Planungs-Olymp. Hie und da vermisse ich die Arbeit an der Front, auf dem Bau – dort wo es nach Beton und Holz riecht. Aber man kann wohl nicht den Fünfer und das Weggli haben 🙂

Wie empfindest du die Zusammenarbeit im Betrieb?

Bei der Fülle an Arbeit müssen die Mitarbeitenden bei Laune gehalten werden. Und dafür wird viel investiert. Die jungen Fachkräfte kommen, müssen sehr rasch lernen und entwickeln sich entsprechend rasant weiter. Das führt zu einer beeindruckenden Dynamik, die ich so noch nie erlebt habe. Alle sind lernwillig, wir leben flache Hierarchien, eine Du-Kultur vom Inhaber bis zum Lernenden. Das Team ist ausserordentlich cool und mit meinen dreissig Jahren gehöre ich fast schon zu den alten Häsinnen.

Was sind deine Ziele für das zweite Halbjahr?

Natürlich weitere Firmenfestli, Weihnachtsessen, Projektfeiern und ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Dann hoffe ich auf erfolgreiche Lehrabschluss-Prüfungen und ein persönliches Spezial-Projekt: Ich möchte um jeden Preis verhindern, dass unser Lernender Noah Portmann uns verlässt. Meine Erfolgsaussichten sind leider ziemlich schlecht. Persönlich freue ich mich auf die Festivalsaison. Schliesslich reise ich gerne und baue aktuell gerade ein Haus. Vielleicht müsste ich mein Jahr noch einige Monate verlängern, um alles reinzukriegen 🙂

Unsere Stärke ist unser Team

Die Profis für effiziente Lösungen.

Erfolgsgeschichten

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