Projektmanager, Leitungsteam Bern

Jan Rohrbach

Die Kunst der Rhythmisierung

Das Breitenrainquartier – für die Bernerinnen und Bernern der «Breitsch» – ist der Arbeitsort von Jan Rohrbach. Der 30-jährige Architekt arbeitete bereits in den Jahren 2016 und 2017 als Praktikant für die W+P. Nach einem beruflichen Abstecher nach Interlaken kehrte er als Projektmanager in die bundeshauptstadtliche Niederlassung zurück. Funktion, Form und Rhythmisierung haben es Jan Rohrbach angetan – die W+P-Projekte bieten dafür optimale Entfaltungsmöglichkeiten.

Welche Projekte haben dich im ersten Halbjahr beschäftigt?

Der 68 Millionen Franken Neubau für das neue Dienstleistungscenter der Meier Tobler AG in Oberbuchsiten hat mich stark absorbiert. Im Juni konnte der grösste Teil der Arbeiten fertiggestellt werden. Wir sind glücklich, dass das Dienstleistungscenter oneLog im Juni pünktlich bezogen werden konnte. Für Mövenpick durfte ich einen kleineren Lagerumbau begleiten und für die Transgourmet durfte ich in der Gesamtprojektleitung eines komplexen Erweiterungsbaus starten.

Was fasziniert dich an deiner Tätigkeit?

Früher war ich im klassischen Wohnungs- resp. Gewerbebau tätig. Die Begeisterung für diese kleineren Projekte war schnell verblasst. Massstab, Form und Rhythmisierung haben es mir zeitlebens angetan. Im Architekturstudium an der FH im Burgdorf waren Logistik- oder Industriebauten aber kein Thema. Und wenn – das weiss ich heute – waren es theoretische Seifenblasen. Bei der W+P fand ich schliesslich das optimale Umfeld für den praxistauglichen Schritt in die Logistik, mit einem tiefgreifenden Verständnis. Gerade in der Logistik ist das erwähnte regelmässige, repetitive, wichtig – zum Beispiel bei Stützrastern. Ein Laie nimmt das nicht bewusst wahr, spürt störende Wiederholungen aber gut im Unterbewusstsein.

Die W+P ist auf Expansionskurs und sucht ständig neue Talente. Warum soll ein junger Architekt bei der der W+P AG beginnen?

Das ist eine gute Frage – vor allem darum, weil ich mich von den architektonisch geprägten Themen in den letzten Berufsjahren etwas entfernt habe. Heute beschäftigen mich Kosten, Zeitpläne und Kundenwünsche. Wer also zusammen mit den Nutzern Bauten für die Zukunft entwickeln will, mit intelligenten Funktionen und Form, dem kann ich den Job bei W+P unbedingt empfehlen.

Wie empfindest du die Arbeit im Team?

Noch nie zuvor konnte ich dermassen selbstständig arbeiten – und meinen Tag so planen, dass mir genügend Zeit für meine junge Familie bleibt. Wenn ich beruflich nicht mehr weiterkomme, finde ich genügend «alte Hasen» im Unternehmen, die mich unterstützen – weil alles schon mal realisiert wurde. Die verschiedenen Standorte des Unternehmens tragen zur Abwechslung bei. Beim Projekt Meier Tobler arbeitete ich als Projektleiter in Bern, die Zeichner und die Bauleitung allerdings am Standort Wil. Das erfordert überregionale Zusammenarbeit. Für uns in Bern wird es wichtig werden, dass wir uns einen Namen machen und bekannter werden – den Brand W+P in der Region Espace Mittelland stärken. Bekanntheit hilft bei der Suche nach neuen Fachkräften. Kurzum: Wir sind ein cooles Team, arbeiten konstruktiv zusammen, jeder mit anderen Stärken, und Schwächen.

Was sind deine Ziele für das übrige Jahr 2023?

Das neue Projekt Transgourmet soll auf die richtigen Schienen gebracht werden und mit Vollgas weitergeführt werden. Ziel ist die Baueingabe im Dezember einzureichen.

In Bern arbeiten wir seit Anfangs 2023 in einer neuen Führungsstruktur der Niederlassung. Die Struktur will ich im Rest des Jahres weiter festigen und die Wegweiser für die kommenden Jahre setzen.

Im Wissen darum, dass die Bundeshauptstadt nicht unbedingt der Logistik-Hotspot der Schweiz ist, suchen wir entsprechend neue Kundengruppen, wie möglicherweise die Armee mit ihren vielfältigen Gebäuden. Sprich: Für die erfolgreiche und eigenständige Zukunft müssen wir weiterhin am Ball bleiben.

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