Projektmanager, Architekt

Pascal Steiner

Bekenntnis zu Funktion und Farbe

Im Jahr 2018 startete der Wilener Pascal Steiner seine Karriere bei der W+P Weber und Partner AG. Der Projektmanager und Hobby-Sänger ist der eigentliche Dirigent von Bauprojekten. Er hält die Fäden zusammen, koordiniert die unterschiedlichen Akteure und holt behördentechnisch das Optimum heraus. Am Rande des Möglichen, und wenn möglich etwas darüber hinaus.

Pascal, wie ist das Jahr 2022 bisher verlaufen?

Sehr erfreulich. Wir konnten in der Vergangenheit einige Projektwettbewerbe für uns entscheiden. Das ist wichtig, weil es unserer Mannschaft Arbeit für die kommenden Jahre gibt. Für den Elektronik-Konzern Huber und Suhner schlossen wir im ersten Halbjahr den Neubau FF1 in Pfäffikon ab, mit einem Gebäudevolumen von ca. 60’000 m3. Ebenfalls feierten wir, pandemiebedingt ein Jahr verspätet, die Eröffnung des neue Beerenzentrum bei der Tobi Seeobst AG in Bischofszell. Ein Projekt, das mir speziell gefiel, weil für einmal nicht eine kahle, graue Aussenhaut gefragt war, sondern Farbe im Spiel war. Die grün-rote Fassade zeigt bereits von aussen, was für köstliche Produkte im Innern verarbeitet werden. Aktuell arbeite ich am Neubau des Pharma-Unternehmens Hänseler in Herisau. Ein Projekt, das intensiver ist, als ich ursprünglich dachte. Und Schwupps, waren die ersten acht Monate des Jahres bereits wieder Geschichte.

Was fasziniert dich an deiner Tätigkeit? 

Als Projektmanager bin ich im häufigen Austausch mit den Behörden. Bei vielen meiner Kolleginnen und Kollegen läuft es bei genau dieser Vorstellung kalt den Rücken runter. Ich finde es faszinierend. Mit den Behörden kann man ausloten, verhandeln und diskutieren. Baugesetze sind nicht immer messerscharf, meine persönliche Motivation ist, immer das Maximum für den Kunden herausholen. Gleichzeitig möchte ich nicht nur der Verwalter, der reine Manager, sein. In der Projektentwicklung – in der ich nun stärker eingebunden bin – kann ich viel reissen, selbst entscheiden. Das entspricht eher meinem Naturell.

Warum soll ein künftiger Projektmanager genau zur W+P AG beginnen?

Ich kam damals zur W+P AG, weil ich unser GL-Mitglied Andreas Pazeller von der Zeit an der Fachhochschule kannte und wir in Brisbane, Australien, während eines Austauschsemesters gemeinsam studierten. Andreas versprach mir Vielseitigkeit – und die ist tatsächlich enorm. Ich begegne täglich Projekten, die viele meiner früheren Berufskolleginnen und -kollegen «once in a lifetime» realisieren. Logistik und Industrie hat eigene Gesetze: «Form follows function» ist der Leitgedanke der W+P AG. Man plant das Gebäude von innen heraus. Es steht die Logistik im Vordergrund, nicht nur das schöne Bauwerk. Bei anderen Planungsbüros ist die Reihenfolge meist umgekehrt, was für den Kunden nicht den gewünschten unternehmerischen Mehrwert generiert.

Wie empfindest du die Arbeit im WPAG Team?

Die Kollegialität ist echt gut – es gibt keine Machtkämpfe im Team, jeder arbeitet für jeden. Wir stecken die Kraft in Projekte, nicht in Rangordnung – entsprechend flach sind die Hierarchien. Dass wir ein intaktes Team sind, mit dem man gerne arbeitet, bestätigen uns die Kunden immer wieder. Ständig suchen wir nach weiteren Fachkräften. Die bestehenden Mitarbeitenden dürfen bei der Fülle der Projekte nicht verheizt werden – da sind wir uns alle einig.

Was sind deine Ziele für dieses Jahr?

Ich möchte mich noch stärker im neu geschaffenen Bereich der Projektentwicklung einbringen. Es steht so viel Spannendes an. Diverse regionale, sowie auch überregionale Entwicklungs- und Neubauprojekte – von Entwicklungen auf der grünen Wiese bis zu Produktionserweiterungen ist alles mit dabei. Es ist und bleibt spannend.  

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